Federico Correa und Alfonso Milá wurden beide 1924 geboren und waren seit ihrem zehnten Lebensjahr Schulkameraden. Sie promovierten in Architektur an der Universität Barcelona.

1953 gründeten die beiden ihr eigenes Architekturbüro und entwickelten eine freundschaftliche und professionelle Beziehung, die ihre Namen untrennbar miteinander verbunden hat. Sie waren hervorragende Architekten, Innenarchitekten und Industriedesigner. Und sie waren herausragende Lehrer und Vermittler der kreativen Arbeit Barcelonas und Spaniens in der internationalen Debatte über Architektur und gutes Design.

Ihr Hauptmerkmal war die Rationalität, immer mit Blick auf die Zufriedenheit der Nutzer. „Wir arbeiten mit den gleichen Prioritäten, die wir für unsere Architekturprojekte festlegen: Rationalisierung.“

Ihre Arbeit lässt sich von den Lehren der Moderne bei Josep Maria Jujol, Francesc Ràfols und José Antonio Coderch inspirieren, bei denen sie mehrere Jahre als Lehrlinge zusammengearbeitet haben, sowie von der Architektur Norditaliens.